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Die Behandlung von Schmerzen im Iliosakralgelenk

Becken mit IFuse-Implantaten

Vor kurzem wurde die 25.000. erfolgreiche Behandlung mithilfe der iFuse-Implantate bei Schmerzen, die auf das Iliosakralgelenk zurückzuführen sind, durchgeführt. Außerdem veröffentlichte die renommierte Fachzeitschrift „Spine“ die 50. begutachtete Arbeit zu dieser Behandlungsmethode. Die zusammenfassende Analyse betrachtet die Vorhersagbarkeit von konservativen und minimalinvasiven chirurgischen Behandlungen von chronischen Schmerzen im Iliosakralgelenk. Dabei erfolgte eine in Bezugnahme verschiedenster Patientenfaktoren, die allesamt die Wirksamkeit des iFuse-Implant-Systems bestätigten.

Positive Wirksamkeit selbst bei schlechten Voraussetzungen

In der veröffentlichten Arbeit wurden drei kombinierte, multizentrische, prospektive Studien aus den Jahren 2013 bis 2015, darunter zwei randomisiert kontrollierte, miteinander verglichen. Von den im Untersuchungszeitraum erfassten 423 Patienten durchliefen 97 eine konservative Behandlung, auch Non-Surgery-Management (NSM) genannt, während die restlichen 326 Betroffenen operativ mit iFuse-Implantaten versorgt wurden. Insgesamt wies die iFuse-Gruppe, verglichen mit der Kontrollgruppe, positivere Wirksamkeit, langfristigere Behandlungserfolge und einen Rückgang der Wirksamkeit bei Opioidkonsumenten auf. In der NSM-Gruppe gab es keine Prädiktoren für verbesserte Ergebnisse. Obwohl schlechtere Heilungschancen bei den Probanden der iFuse-Gruppe aufgrund von Zigaretten- sowie Opiumkonsum, erhöhtem Alter oder langer Schmerzdauer vorlagen, ließen sich bei ihnen ebenfalls nennenswerte, klinisch relevante Reaktionen feststellen. „Diese Ergebnisse zeigen, dass die Fusion des Iliosakralgelenks mit dreieckigen iFuse-Implantaten im Vergleich zu nichtchirurgischer Behandlung zu besseren Behandlungsergebnissen führt“, betont Dr. Daniel Cher, Vice President of Clinical Affairs von SI-BONE und Koautor der Studie. Die Akzeptanz des iFuse Implant System® steigt weiterhin. Zum einen, da Chirurgen das Iliosakralgelenk zunehmend bei ihren routinemäßigen Untersuchungen und Diagnosen von Schmerzen im unteren Rückenbereich berücksichtigen, und zum anderen decken Versicherungen den Eingriff vermehrt ab.

Weitere Informationen unter www.si-bone.de